Laufspaß entlang der Donau beim ÖGK Junior Marathon auf der Neuen Eisenbahnbrücke
Erstmals stand bei der Auftaktveranstaltung zum Marathonwochenende der Spaß an der Bewegung für die Nachwuchsathlet:innen an einem neuen, attraktiven Austragungsort im Vordergrund.
Der ÖGK Junior Marathon powered bei ORF Radio OÖ wanderte wieder an die Donau und startete auf der Neuen Eisenbahnbrücke. Nachdem 2024 im Zeichen der Inklusion steht, gab es im Rahmen des Junior Marathons erstmals auch einen eigenen Laufbewerb für Menschen mit Beeinträchtigung, den 1. Special Olympics Run powered by Hofmann Personal. Die „Minis“ zeigten an der neuen Laufstrecke große Einsatzfreude und Spaß an den Laufbewerben.
Über 2000 laufbegeisterte Kinder und Jugendliche feierten am neuen Austragungsort an der Donau und der neuen Eisenbahnbrücke das olympische Motto: „Schneller, Höher, Stärker, Gemeinsam.“
Das völlig ausgebuchte Kinderspiel am Tag vor dem Marathon-Sonntag war ein Familienfest im Zeichen der Bewegungsfreude. Im Rahmen des ÖGK Junior Marathons – powered by ORF Radio OÖ fand zudem erstmals eine Family Party – powered by LINZ AG statt. Als Novität gab es einen eigenen Laufbewerb für Menschen mit Beeinträchtigungen. Der 1. Special Olympics Rund Linz – powered by Hofmann Personal mit einer Streckenlänge von 530m half den 286 Teilnehmenden durch die Kraft des Sports neue Fähigkeiten und ungeahnte Erfolge für sich zu erleben.
Seit Sieben Jahren ist die ÖGK Sponsor des Junior Marathons powered by ORF Radio OÖ. „Unzählige Experten erklären, wie wichtig ausreichend Bewegung für die Gesundheit ist. Wir als ÖGK gehen da noch einen Schritt weiter: Kinder, die sich viel bewegen, legen schon früh den Grundstein für einen späteren aktiven und gesunden Lebensstil. Das wollen wir aktiv unterstützen und werden das auch in den nächsten Jahren tun“, sagt Michael Pecherstorfer, Vorsitzender des ÖGK-Landesstellenausschuss für Oberösterreich, der sich über den neuen und attraktiven Austragungsort und die hohe Beteiligung beim Jugendbewerb freut.
Die vier Bewerbe und 15 Altersgruppen des ÖGK Junior Marathon powered by ORF Radio OÖ wurden am Samstagnachmittag erstmals auf der Neuen Eisenbahnbrücke in einem großartigen Ambiente ausgetragen. Mit dem Pöstlingberg im Hintergrund und dem neuen Hofman Personal Stadion gleich nebenan, wurde der Lauf für die Jüngsten mit diesem neuen Austragungsort nochmals deutlich aufgewertet.
„Der Juniormarathon ist für die Kids eine großartige Gelegenheit, die Begeisterung an der Bewegung zu wecken“, sagt Vizebürgermeisterin und Sportreferentin Karin Hörzig. „Mein Dank gilt neben den Sponsoren und Veranstaltern natürlich auch den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die den Juniormarathon an diesem neuen und tollen Austragungsort als Spektakel für die gesamte Familie ermöglichen. „Mit der Umsiedlung des ÖGK Juniormarathons an die Donau und zur Neuen Eisenbahnbrücke konnten wir um etwa 800 Kindern mehr als in den Vorjahren die Teilnahme ermöglichen. Mit über 2.000 Kindern, so nah wie noch nie am größten Laufsportspektakel des Landes dabei zu sein, ist schon eine einmalige Sache“, freut sich Wolfgang Scheibner, Marathonkoordinator der LIVA.
Ab Mittag gingen zunächst in Kleingruppen die „Minis“ der Jahrgänge 2019, 2020 und 2021 auf einer Streckenlänge von 70 Metern an den Start. Das nach sportmedizinischen und psychologischen Kriterien entwickelte Konzept ohne Zeitmessung stellt dabei den Spaß an der gemeinsamen Bewegung in den Vordergrund. Denn Dabeisein ist alles. Die Kleinsten brauchen keine Zeitnahme. „Bei unseren Kleinsten zählt keine Bestzeit, sondern das olympische Motto: ,Schneller. Höher. Stärker. Gemeinsam‘. Nicht wenige Teilnehmerinnen und Teilnehmer finden später den Weg vom Junior-Marathon – powered by ORF Radio OÖ zu den Rennen der „Großen“, sagt die für Sport zuständige Linzer Vizebürgermeisterin Karin Hörzig.
Zwischen den Jahrgängen 2018 und 2015 startete der Maskottchenlauf auf der Strecke der Jüngsten über die Distanz von 70 Metern. Dabei kämpften acht Maskottchen um die Gunst der Zuschauer und sorgten mit lustigen Einlagen für zahlreiche Lacher. Angeführt von LiMa (Linz Marathon Lauffeuer) über Mostdipf (ÖON), Sebastian (LINZ AG Grottenbahn), Wättchen (LINZ AG Strom), Scharli (LINZ AG Wasser), Flöwi (Generali), Tina Turtle (LINZ AG Bäder) und Hopsi Hopper (ASKÖ OÖ) hellten die Maskottchen bei Jung und Alt die Stimmung deutlich auf.
Die Streckenlänge für die Kids im Alter zwischen 6 und 13 Jahren betrug heuer 530 Meter. Gestartet wurde auf der Linzer Seite der Neuen Eisenbahnbrücke in Laufrichtung Linz. Alle Jahrgänge wurden wieder einzeln gewertet, Burschen und Mädchen starteten getrennt. „Die neue
Destination mit der tollen Kulisse der Eisenbahnbrücke und des Pöstlingbergs im Hintergrund bietet uns einfach sehr viele attraktive Möglichkeiten und ein einmaliges Ambiente“, freut sich Linz-Marathon-Koordinator Günther Weidlinger. Jedes Kind erhielt neben dem obligatorischen Startersackerl der ÖGK mit dem Junior Marathon T-Shirt auch die beliebte goldene Finishermedaille.
„Es ist wichtig, dass die Kinder zur Bewegung animiert werden. Zugleich soll dabei aber wenig Druck auf sie ausgeübt werden. Der neue Austragungsort an der Donau mit der Neuen Eisenbahnbrücke bietet Platz dafür und bereitet den Kindern sichtlich Spaß. Die Kleinsten freuen sich ebenso, auch wenn die Uhr dabei nicht mitläuft. So werden sie langsam an den Wettkampf herangeführt und bleiben dem Linz Marathon und dem Laufsport erhalten. Fröhliche und begeisterte Kindergesichter sind der schönste Lohn für die Anstrengungen im Vorfeld bei der Organisation. Auch die Siegerehrungen haben wir wieder unmittelbar nach den Laufbewerben in drei Blöcken durchgeführt, um Wartezeiten für die Kleinen zu reduzieren“, betont Linz-Marathon-Koordinator Günther Weidlinger.
Erstmals stand der Linz Donau Marathon auch im Zeichen der Inklusion und organisierte zusammen mit Special Olympics Oberösterreich einen eigenen Laufbewerb für Menschen mit Beeinträchtigungen. Das ließ sich auch Sportminister und Vizekanzler Werner Kogler nicht entgehen und reiste für die Siegerehrung extra nach Linz an. Die Laufstrecke für den Bewerb, der analog zu den Junior-Bewerben startete betrug 530m.
„Für uns war das eine einmalige Gelegenheit im Zuge des Linz Marathons Menschen mit Beeinträchtigungen die Möglichkeit zu geben sich sportlich zu betätigen. Das ist ein großartiges und deutliches Zeichen der Inklusion im oberösterreichischen Sport“, so Hermann Krist, Präsident Special Olympics Oberösterreich. Besonders beeindruckend die Teilnehmerzahl: 286 Teilnehmende gleich bei der ersten Veranstaltung, überraschte auch die Ausrichter positiv.
Helmut Herzog, Geschäftsführer von Hofmann Personal sagt: „Uns freut es riesig, dass wir heuer Namensgeber sein dürfen. Denn durch diese Unterstützung setzen wir uns aktiv dafür ein, Barrieren abzubauen und eine Welt zu schaffen, in der jeder die gleichen Chancen hat, sein volles Potenzial zu entfalten“. Ziel des 1. Special Olympic Run Linz ist es den Teilnehmenden dabei zu helfen, durch die Kraft des Sports neue Fähigkeiten zu entdecken und bislang vielleicht ungeahnte Erfolge zu erleben“, meint Bernd Gröber. Die Siegerehrung wurde im Anschluss durch Sportminister und Vizekanzler Werner Kogler durchgeführt.
Im Rahmen des ÖGK Juniormarathons fand erstmals eine Family Party powered by LINZ AG statt. Kuddelmuddel (Theater des Kindes) und ein Haus der LIVA, hat Programmeinlagen wie Breakdance-, Jonglage- und Musikshows für die Kinder entwickelt und organisiert. Zudem gab es die breit genutzte Möglichkeit sich gemeinsam mit Erwachsenen bei Spieltischen, Fußballdart, Hacksacks oder Airbrush zu betätigen. Das Angebot wurde bei traumhaft schönem Wetter begeistert angenommen. Mehr als 5.000 Menschen tummelten sich am Donauufer.
Im LINZ AG Zelt wartete ein Glücksspiel auf die Kids, Foodtrucks mit Getränken und Speisen, Tischen und Bänken. Eine Chill-out-Area mit Sonnenstühlen, sorgte für eine rundum gelungene Wohlfühlatmosphäre. „Dank der Unterstützung der LINZ AG konnten wir so ein wirklich attraktives Angebot für Eltern und Kindern anbieten“, freut sich LIVA-Marathonkoordinator Wolfgang Scheibner.
Der Oberbank Linz Donau Marathon versteht sich auch als Service Marathon: Das zeigt sich daran, dass die VeranstalterInnen am Freitag und Samstag, also bis kurz vor dem Start des Hauptbewerbs, noch vor Ort in der TipsArena für kurzfristige Nachnennungen zur Verfügung standen. Der vorläufige Letztstand zum offiziellen Nennschluss betrug zum Redaktionsschluss und vor Ende der Nachnennungsphase bereits 17.285 TeilnehmerInnen. Heute Samstag sind Nachnennungen noch bis 18:00 Uhr möglich.
„Es zeigt sich, dass sich noch etliche Kurzentschlossene in letzter Minute anmelden. Der neue Generali 5K Lauf über die Distanz von exakt 5.000 Meter trägt natürlich auch dazu bei. Nach Ende der Anmeldefrist können wir konkrete Teilnehmerzahlen nennen.
Sicher ist, dass in Linz wieder ein engagiertes Feld an Laufbegeisterten an den Start gehen wird. Zudem macht es das neuerliche, große Engagement von Hauptsponsor Oberbank auch heuer wieder möglich, erneut ein dichtes und hochkarätig besetztes Elite-Feld aufzustellen. So kann der Kampf um eine neue Bestzeit bei den Damen und Herren gleichermaßen aufgenommen werden“, so LIVA-Marathonkoordinator Wolfgang Scheibner und Rennleiter Günther Weidlinger.
Foto: Klaus Mitterhauser
